Metallbauer kann für jeden etwas sein

Bereits vor Ausbildungsbeginn arbeitete ich für Wölz

Mein Weg nach dem Schulende war nicht so gerade. Da ich nach der Abschlussprüfung immer noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hatte, forderten mich meine Eltern auf, trotzdem arbeiten zu gehen.

Einige Zeit arbeitete ich in einem Betrieb der Gummibranche. Auch eine Weile war ich als Unterstützung bei einem Gerüstbauer beschäftigt. Auch in der Textilbranche war ich tätig und absolvierte ein Praktikum im Büro. Da hat es mir gar nicht gefallen.

Durch Zufall bin ich auf den Ausbildungsplatz des Metallbauers gestoßen. Als ich mich hier bewarb, war der Platz für das kommende Ausbildungsjahr bereits besetzt.

Hilfsarbeiter im Fassadenbau

Um die Wartezeit bis zum nächsten 01.09. zu überbrücken, konnte ich als Hilfsarbeiter in der Abteilung Fassadenbau bei Wölz anfangen. Das war eine gute Sache – denn so konnten beide Seiten sich schon mal beschnuppern.

Die Kollegen waren super und ich fand rasch Anschluss. Das lernt man bei Wölz ganz schnell – wer seine Sachen gut macht und einen respektvollen Umgang mit allen hat, der wird gut aufgenommen und akzeptiert.

Ausbildungsbeginn war nur Umzug in die Halle daneben

An meinem ersten Arbeitstag änderte sich deshalb nicht viel. Nun gehe ich jeden Morgen in die Stahlbauhalle, in der sich die neu eingerichtete Lehrwerkstatt befindet. Mit meinen Azubi-Kollegen verstehe ich mich richtig gut.

Beruf Metallbauer auch etwas für Dich?

Der Beruf Metallbauer ist ein guter Beruf, in dem man viel fürs Leben lernt. Was mir sehr gut hier gefällt ist, dass alles strukturiert ist. Wenn ich früher etwas gebraucht habe, hieß es: Das bekommst du morgen oder nächste Woche. Und manchmal bekam ich es gar nicht. Das ist hier nicht so. Wenn man nach etwas fragt, hat man es innerhalb kürzester Zeit. Das gefällt mir.

Ich glaube, der Beruf Metallbauer könnte für jeden etwas sein, der handwerklich geschickt und keine zwei linken Hände hat. Und wer hier gute Leistung bringt, hat auch 100% Übernahmechancen.

Mit meinem 22 Jahren denke ich auch schon etwas an später. Wölz ist ein gesundes Unternehmen, das ständig wächst und investiert. Der Chef ist super und ich gehe gerne in die Arbeit.

Es ist nämlich sehr wichtig, dass einem der Job Spaß macht. Das verdiente Geld muss einen Monat reichen, aber zur Arbeit muss man jeden Tag gehen. Und das ist mit Spaß einfach besser.

Massimo Leone

Massimo Leone seit 2020 bei Wölz