Sanierungsmaßnahmen am Lise-Meitner-Gymnasium in Unterhaching

Gymnasium Unterhaching

Die Namensgebung des Gymnasiums in Unterhaching geht auf die bedeutende Kernphysikerin Lise Meitner  zurück. Das Ende des 19. Jahrhunderts in Wien geborene Mädchen holte ihren Schulabschluss in einem Selbststudium nach, da Frauen damals zum Abitur nicht zugelassen wurden. An der Universität Wien studierte sie danach Mathematik und Physik und promovierte 1906 in diesen Fächern. Zusammen mit Ihrem Neffen veröffentlichte sie später die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung.

Das nach ihr benannte Gymnasium in Unterhaching wurde 1975 erbaut und vor einigen Jahren um einen Neubau mit Aula, Musiksälen, Zeichensälen und 28 zusätzlichen Klassen- und Fachräumen erweitert.

Nach diesem Erweiterungsbau und dem Neubau des Mensagebäudes wurden im Jahre 2016 die Klassenfenster im Altbau des Lise-Meitner-Gymnasiums saniert.

Das Münchner Vorort-Gymnasium hat bereits reichlich Filmerfarhung. Nicht nur beim großen Kinoerfolg „Fack ju Göthe“ im Jahre 2013, sondern auch bei Marco Petris Komödie „Schule" und dem Drama „Die Wolke" dienten die Schulräume als Filmkulisse. Spätestens seit dem letzten Dreh von „Fack ju Göthe 2“ ist die Schule weit über die Landesgrenze hinaus bekannt.

Fertigstellung der Sanierungsarbeiten: Frühjahr 2017.

Metallbau Wölz führte aus:

  • Aluminium-Fenster
  • Sonnenschutz-Raffstore

Weitere Links zum Objekt:

Architektur des Lise-Meitner-Gymnasium
Bayern Drehorte - Lise-Meitner-Gymnsasium

Das Objekt auf einen Blick:

Anschrift:

Jahnstraße 3, 82008 Unterhaching

Ausführung:

1. Abschnitt 2014
2. Abschnitt Sommer 2015

Bauherr:

Zweckverband Staatliches Gymnasium Unterhaching

Planung:

g.h.k. architekten, Dachau
www.ghk-architekten.de

Objektverantwortlicher bei Wölz:

Johann Gebele

Auftragssumme:

800 Tsd. €